Johann-Pachelbel-Schule

mit dezentralem Lüftungssystem LTM dezent® 800 von tecalor

In Nürnberg entstand mit der Johann-Pachelbel-Schule ein großer Bildungsbau, bei dem die Architektur begeistert, der Passivhausstandard konsequent umgesetzt wurde und auf hohe Qualität von Ausstattung sowie Haustechnik besonderer Wert gelegt wurde. Eine Qualität, von der die Langlebigkeit des Gebäudes, aber auch Schülerinnen und Schüler genauso wie Lehrkräfte profitieren. Für ein gutes Lernklima sorgen dezentrale Lüftungssysteme mit hoher Wärmerückgewinnung vom Hersteller tecalor – insgesamt wurden 110 LTM dezent® 800 Komfort installiert.

Die Funktionsbereiche der Schule wie Sanitärräume, Küche oder Mensa sind an eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung angeschlossen. Für die 110 Klassenräume hat man sich für die dezentrale Lösung entschieden, weil die Nachteile der zentralen Belüftung offensichtlich waren: Ohnehin hätte jeder Klassenraum eigene und damit zu wartende Filter gebraucht. Dramatischer war aber der technische Aufwand für die zwingend notwendige Brandschutzklappen. Außerdem war den Beteiligten schnell klar, dass aufgrund der unterschiedlich intensiven Nutzung der Schule, die Belüftung am jeweiligen Bedarf orientiert werden soll. Bei einer zentralen Lösung wären aufwendig zu installierende hydraulische Klappen erforderlich gewesen, um eine Einzelraumsteuerung zu ermöglichen. Mit dezentralen Geräten gelingt die raumweise Belüftung ganz einfach.

Intelligent gesteuert und vernetzt

Die bedarfsgerechte Lüftung mit den LTM-dezent®-Geräten erfolgt über Sensoren, die in jedem Klassenraum die CO2-Konzentration messen, die elektronische Steuerung bewertet anhand der Daten die Luftqualität und regelt entsprechend die erforderliche Frischluftzufuhr. Alle Geräte sind außerdem über ein BUS-System vernetzt, das zentral Ereignisse wie anstehende Filterwechsel oder eventuelle Störungen anzeigt. Über die Vernetzung können auch alle 110 Geräte gleichzeitig für das Wochenende programmiert oder kollektiv in die Ferien geschickt werden.