Quartier Spitalstadt, Eichstätt

mit dezentralem Lüftungssystem LTM Thermo-Lüfter von tecalor

Das Areal zwischen Weißenburger Straße und der ehemaligen Inneren Freiwasserstraße wurde bereits ab dem Jahr 1890 als Bahnfläche genutzt. Mit der Beendigung des Güterumschlags am Bahnhof Eichstätt-Stadt und dem Erwerb der Grundstücke durch die Stadt Eichstätt ergab sich die Möglichkeit der städtebaulichen Überplanung der Gesamtfläche.

Mit dem Bebauungsplan Nr. 42 „Spitalstadt Eichstätt“, der über mehrere Jahre entwickelt wurde, verfolgt die Stadt Eichstätt das Ziel, neben Infrastruktureinrichtungen auch Platz für hochwertigen innenstadtnahen Wohnraum zu schaffen. Daneben sollte das vorhandene Einzelhandelsangebot der Kreisstadt durch ergänzende Branchen erweitert werden.

Im Zuge eines europaweit ausgelobten Investoren- und Architektenwettbewerbes erhielt das Bauunternehmen Martin Meier GmbH den Zuschlag für die Baufelder W1, W2, M1 und M2 als Gesamtmaßnahme für den Bereich „Unterer Anger“.

Das Architekturkonzept orientiert sich einerseits an der Flussachse der Altmühl mit den gegenüberliegenden historischen Häusern, andererseits an der Erschließungsachse des Unteren Angers. Die zur Flussseite hin offene Bebauung ermöglicht den Ausblick vom Innenhof zur Altstadt.

Die Wohnungen sind dank gehobener Ausstattungsqualität und großzügiger Grundrissgestaltung auch für seniorengerechtes Wohnen bestens geeignet.