Effektives Training in gesunder Atmosphäre

Gesundheitszentrum „Fit durch Physio“ nutzt Lüftungstechnik von tecalor

Körperliche Anstrengung in einem geschlossenen Raum – gerade bei der Aktivität in einem Sportstudio hat die Belüftung der Räumlichkeiten eine besondere Bedeutung. Das Gesundheits- und Präventionszentrum „Fit durch Physio“ im nordrhein-westfälischen Stolberg nutzt für den optimalen Luftwechsel im Trainingsbereich sowie in den Behandlungsräumen dezentrale Lüftungsanlagen von tecalor. Das System ist so ausgelegt, dass es sich flexibel erweitern lässt, wenn ein geplanter Ausbau des Zentrums startet.

Das Lüftungsgerät LTM dezent 800 ECO tauscht bis zu 870 Kubikmeter Luft pro Stunde aus. Dabei arbeitet die Anlage leise und mit einem großen Volumenstrom, sodass durch die Lüftung keine unangenehmen Zugeffekte entstehen.

Luftig und weitläufig: Mit den großen Glasflächen im Trainingsbereich bietet das Gesundheits- und Präventionszentrum „Fit durch Physio“ eine angenehme und offene Atmosphäre. Sowohl im Sommer als auch im Winter können die großen Fenster jedoch leicht zum Problem werden. „Im Sommer heizen sich unsere Räume stark auf, im Winter kann sich leicht Kondenswasser an den Scheiben bilden, wenn unsere Kunden und Patienten die Trainingsgeräte nutzen“, erklärt Inhaber Christian Foulds-Saupe. „Um immer frische Luft in den Räumen zu haben, entschieden wir uns für die Installation der Lüftungsanlage.“

Platzsparend unter der Decke wurde im Jahr 2017 eine dezentrale Lüftungslösung von tecalor installiert. Das Lüftungsgerät LTM dezent 800 ECO kann seither bis zu 870 Kubikmeter Luft pro Stunde aus dem Raum nach außen abführen und über ein Zuluftgitter an der Stirnseite gegen neue, sauerstoffreiche Frischluft ersetzen. Dabei arbeitet die Anlage leise und mit einem großen Volumenstrom, sodass durch die Lüftung keine unangenehmen Zugeffekte entstehen. Dank Wärmerückgewinnung wärmt die warme Raumluft die kalte Außenluft vor, sodass die Anlage hoch effizient arbeitet und im Winter die wertvolle Heizwärme im Rauminneren behält.

Kühlfunktion für den Sommer

Gerade im Sommer stellt sich im Trainingsbereich allerdings genau das gegenteilige Problem. „Wir arbeiten natürlich mit einem Sonnenschutz, um die Fenster zu verschatten“, erklärt Foulds-Saupe. „Trotzdem wird es in den Innenräumen schnell zu warm.“ Daher war es dem Inhaber des Gesundheits- und Präventionszentrums besonders wichtig, dass die Anlage neben der Lüftungsfunktion auch eine Kühlfunktion aufweist. Denn gerade in Zeiten des Klimawandels sei verstärkt mit heißeren Sommern zu rechnen. Auch hier sind die Erfahrungen positiv. Foulds-Saupe: „Viele Kunden sagen, dass sie es bei uns an heißen Tagen sehr viel angenehmer empfinden als zu Hause.“

Das Lüftungsgerät im Trainingsbereich ist mit dem passenden Schienensystem asymmetrisch unter der Decke platziert. Hintergrund ist eine mögliche Erweiterung, die Christian Foulds-Saupe in späterer Zukunft ins Auge fasst. In diesem Fall könnte dann einfach eine zweite Anlage unter der Decke platziert werden, um den höheren Lüftungsbedarf im Trainingsbereich zu decken.

Perfekt in die Fassade integriert. Die beiden Lüftungsschächte des LTM dezent 800 ECO im Gesundheits- und Präventionszentrum „Fit durch Physio“ im nordrhein-westfälischen Stolberg fallen überhaupt nicht auf.

Kanalgeführter Betrieb in den Behandlungsräumen

In das Zentrum „Fit durch Physio“ ist neben dem offenen Trainingsstudio in einem anderen Gebäudeteil eine Physiotherapiepraxis mit sechs etwa 14 Quadratmeter großen Behandlungsräumen und einem 50 Quadratmeter großen Bereich für Krankengymnastik an Geräten eingebunden, die Christian Foulds-Saupe auf freiberuflicher Basis betreibt. Da das Gebäude umgebaut und auf die neue Nutzung angepasst wurde, ist der Flur zu den Räumen fensterlos. Zudem erschwert die kleingliedrigere Aufteilung die Belüftung. Für diesen Bereich wurde ein zweites LTM-Lüftungsgerät von tecalor installiert. Im Gegensatz zum Trainingsbereich erfolgt die Lüftung hier nicht über frei in den Raum weisende Lüftungsgitter an der Seiten- und Stirnfläche des Geräts, sondern kanalgeführt. Jeder Behandlungsraum ist mit vier Ventilen ausgestattet. Zwei führen die frische Luft in den Raum, die beiden anderen saugen die verbrauchte Luft ab.

„Durch diese Lüftungslösung haben wir auch in unseren Behandlungsräumen immer eine sehr gute Luftqualität“, erzählt Foulds-Saupe. „Generell war die gesamte technische Begleitung durch tecalor von der Planung bis zur Ausführung hervorragend.“ Rückfragen konnten jederzeit geklärt werden, sodass Christian Foulds-Saupe genau die Anlage erhielt, die ideal zu seinen Anforderungen passt.

Bestens aufgestellt für die Pandemie-Zeit

Ihre Vorteile zeigte die Lüftungsanlage auch bereist vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie. „Wir lassen die Anlage nachts durchlaufen und haben so einen durchgehenden Luftaustausch“, freut sich der Inhaber. Für seine Kunden und Patienten bedeute das ein höheres Maß an Sicherheit. Die Lüftungsleistung lässt sich in Pandemie- und normalen Zeiten gleichermaßen genau auf den Bedarf anpassen. Die Anlagen bieten dabei einen hohen Bedienkomfort. Sowohl eine Programmierung nach Zeitintervallen ist möglich als auch ein manuelles Hochfahren der Lüftungsleistung, wenn es zu Spitzenzeiten am Tag einen erhöhten Lüftungsbedarf gibt. Foulds-Saupe: „Alles ist möglich und von mir und meinen Mitarbeitern selbst einstellbar.“

Das Lüftungsgerät LTM dezent 800 ECO von tecalor ist im Trainingsbereich platzsparend und mit dem passenden Schienensystem asymmetrisch unter der Decke platziert. Hintergrund ist eine mögliche Gebäudeerweiterung.

Fazit

Das Gesundheits- und Präventionszentrum „Fit durch Physio“ in Stolberg stellt eindrucksvoll unter Beweis, dass mithilfe einer dezentralen Lüftungslösung des Herstellers tecalor auch bei der Umwidmung eines Gebäudes eine sehr gute Luftqualität sichergestellt werden kann. Dabei lässt sich auch auf die unterschiedlichen Lüftungsansprüche in unterschiedlichen Gebäudebereichen eingehen.