Frische Luft für gesundes Training

Die Fitnessstudios der Kette Injoy bieten ihren Kundinnen und Kunden einen ganzheitlichen Trainingsansatz. Je nach Schwerpunkt wie Kraftaufbau, Beweglichkeit, Rehasport oder allgemeine Fitness erhalten die Sportler ein individuell zusammengestelltes Trainingsprogramm. Außerdem helfen Wellnessangebote beim Abschalten vom Alltag. „Wir möchten unseren Kundinnen und Kunden ein Umfeld bieten, in dem sie sich rundum wohlfühlen können“, erklärt Studio-Geschäftsführerin Margit Liegl. „Dabei ist die Qualität der Atemluft ein ganz entscheidender Faktor.“

Die Belüftung des Studios war allerdings nicht ideal ausgeführt. Möglich war der Luftaustausch nur durch Fensterlüftung. Allerdings verbrauchen die Sportlerinnen und Sportler beim Training mehr Sauerstoff, sodass die CO₂-Werte in der Raumluft stärker ansteigen als in anders genutzten Innenräumen. Die Nachrüstung eines zentralen Lüftungssystems ist dabei in aller Regel problematisch. Denn meist fehlt der Platz, um die notwendigen Lüftungskanäle anzuordnen. Oder sie lassen sich nicht verbergen beziehungsweise ästhetisch in die Raumgestaltung einbinden. „Wir haben uns daher für eine dezentrale Lüftungslösung entschieden“, so Margit Liegl.

Leichte Installation dank dezentralem System

Entschieden hat sich die Studiobetreiberin schließlich für Lüftungsgeräte des Typs LTM dezent 800 des Herstellers tecalor. Diese Geräte lassen sich mithilfe des entsprechenden Installationssystems platzsparend unter der Raumdecke anbringen. Auf diese Weise ging in dem Injoy Fitnessstudio in Schwandorf keine Trainingsfläche verloren. Die LTM dezent 800 Lüftungsgeräte sind in regelmäßigen Abständen an der Außenwand über den Fenstern platziert. So fügen sie sich gut in die Raumgestaltung ein. Der Ort hat aber grundsätzlich einen anderen Grund: Für jedes der Lüftungsgeräte wurden zwei Kernbohrungen in der Außenwand erstellt. Eine für die Zu- und eine für die Abluft. Damit war der bauliche Aufwand für die Nachrüstung sehr gering. Die Installationsmaßnahmen fanden in einem Zeitraum von lediglich drei Wochen statt, sodass der Trainingsbetrieb weitaus weniger gestört wurde, als es bei Einbau einer zentralen Lüftungsanlage der Fall gewesen wäre. Im Gegenteil ließ sich der Einbau der dezentralen Lüftungsgeräte während des laufenden Betriebs des Fitnessstudios realisieren.

Kontinuierlicher Luftaustausch

Jedes der LTM dezent 800 Lüftungsgeräte kann bis zu 850 Kubikmeter Luft in der Stunde austauschen. Sie saugen die verbrauchte Raumluft über ein Lüftungsgitter an und leiten sie zuverlässig nach außen ab. Im Gegenzug wird dem Innenraum über ein weiteres Lüftungsgitter frische Außenluft zugeführt. Dieser kontinuierliche Luftaustausch erfolgt das ganze Jahr über. Damit bei diesem Austausch – gerade im Winter – nicht allzu viel Heizenergie nach außen verloren geht, ist jedes der Lüftungsgeräte mit einem Wärmetauscher ausgestattet. So wärmt die verbrauchte Innenluft die kühlere Außenluft vor. Die Wärmerückgewinnung liegt bei mehr als 90 Prozent.

Die Platzierung unter der Decke erlaubt eine besonders gute Luftzirkulation. „Gesteuert werden die Anlagen im Normalbetrieb mithilfe eines CO₂-Reglers“, berichtet Margit Liegl. Somit ist jederzeit eine hohe Luftqualität gewährleistet, die ein gesundes und effektives Training ermöglicht. Die Anlagen passen Ihre Leistung entsprechend dem Bedarf an. Dank des großen Luftstroms kommt es dabei allerdings nicht zu unangenehmen Zugeffekten. Der regelmäßige Luftaustausch ist zudem ein wichtiger Faktor vor dem Hintergrund der immer noch aktuellen Corona-Pandemie.

Angenehm kühle Räume im Sommer

„Besonders wichtig war uns, dass wir mit der Lüftung auch kühlen können“, erklärt Geschäftsführerin Liegl. Diesen Anspruch erfüllen die tecalor LTM dezent 800 Lüftungsgeräte dank der integrierten Kühleinheit. Im Sommer bleibt es somit in den Trainingsräumen jederzeit angenehm kühl, obwohl die großen Fenster viel Sonnenlicht und damit auch viel Wärme in das Fitnessstudio hineinlassen.